In diesem Jahr waren die Pfadi Bürgeln und Müllheim Wigoltingen in einem Schrebergarten. Die Bewohner waren sehr nett zu uns und wir durften unsere Zelte bei ihnen aufschlagen. Doch schon in der ersten Nacht wurden wir von komischen Geräuschen geweckt. Wie sich herausstellte wollte eine bis dahin unbekannte Person Müll im Boden vergraben. Wir wollten ihn zur Rede stellen, haben leider jedoch die Spur verloren. Am nächsten Tag wurden wir von Grossunternehmern gestört, die laut eigener Aussage Vermessungen für ein Kohlenkraftwerk durchführten. Kurzerhand beschlossen wir, eine Demo zu veranstalten. Doch als die Polizei eingeschaltet wurde, konnte der Grossunternehmer seine Baubewilligung vorweisen und wir mussten die Demo leider abbrechen.
Weil nach diesem Schicksalsschlag alle schlecht gelaunt waren, zündeten wir ein Feuer an, machten uns einen ruhigen Abend und munterten uns mit einem Singsong auf.
Leider wussten wir jedoch immer noch nicht, wer genau den Müll vergraben hatte. Wir fanden heraus, dass der*die Bösewicht*in bei allen ausser sich selbst Müll vergraben hat. Nachdem wir einige Rätsel gelöst hatten, wussten wir, wer der*die Gräber*in war: Es war ein unscheinbarer, netter Schrebergarten Bewohner namens Torben Müller!
Nach diesem Schrecken stellten wir drei Fallen auf, um sicher zu gehen das er geschnappt wird. Und als ob das nicht schon genug wäre, bekam auch der Grossunternehmer Wind vom vergrabenen Sondermüll und drohte uns, dass er am nächsten Tag eine Sonderkommission losschicken und uns auffliegen lassen würde. Nun mussten wir so schnell wie möglich den Sondermüll von den Gärten entfernen. Als wir den ganzen Müll ausgegraben hatten, beschlossen wir, endlich Torben Müller zu schnappen. Es stellte sich jedoch heraus, dass sein Fisch krank war. Und dies, obwohl er ihm nur das Wasser und Essen aus seinem Garten gegeben hatte. Als wir ihm erklärten, dass der ganze Müll den Boden verunreinigt hatte und sein Fisch deswegen krank geworden ist, sah er ein, dass er einen grossen Fehler gemacht hatte und entschuldigte sich bei allen. Alle waren froh, dass die Sache bereinigt werden konnte und wir beschlossen, am nächsten Tag wieder nach Hause zu gehen.